Die Absolvent*innen erwerben folgende Kompetenzen, die für ein umfassendes Verständnis der mit dem ES in Verbindung stehenden Konzepte und dessen Herausforderungen in der praktischen Umsetzung erforderlich sind:
- Nachhaltigkeitsdiskurse strukturieren, disziplinär verorten und Widersprüche/Zielkonflikte, die sich durch eine nachhaltige Entwicklung ergeben, identifizieren können
- Methoden um Nachhaltigkeit als kollektiven Such-, Lern-und Gestaltungsprozess initiieren und realisieren können
- Neben Sach-bzw. Systemwissen auch andere Wissensformen wie Orientierungs-und Prozesswissen erkennen und in der Praxis anwenden können
- Grundlegende Konzepte betreffend Energieerzeugung und -verteilung sowie erneuerbare Energieträger wie auch Energiewirtschaft erklären sowie deren jeweiliges Transformationspotenzial in Bezug auf Nachhaltigkeit abschätzen können
- Systeme modellieren und kritisch reflektieren können (bspw. Systemdynamiken, Denken in Flüssen und Beständen, Grenzwerte, Problematik von Systemgrenzen)
- Gesellschaftliche und ökosystemische Verhältnisse und Dynamiken auf individueller und kollektiver Ebene kritisch reflektieren können
- In Teams diskutieren und arbeiten können (bspw. Kooperations-, Konfliktfähigkeit)
Umfang: 32 ECTS-Anrechnungspunkte (ECTS-AP)
Vorgesehene Studiendauer: 2 Semester
Pflichtfächer im Ausmaß von 20 ECTS-AP
- Nachhaltige Entwicklung (12 ECTS-AP)
- Energiemanagement und -technik (8 ECTS-AP)
Gebundene Wahlfächer im Ausmaß von 12 ECTS-AP
- Vertiefung zu Nachhaltiger Entwicklung (4 ECTS-AP)
- Vertiefung zu Energiemanagement und -technik (4 ECTS-AP)
- Spezialisierung in einem der Vertiefungs-fächer (4 ECTS-AP)
Zulassungsvoraussetzungen
- bei einem Bachelorstudium die Absolvierung von Prüfungen und/oder der Bachelorarbeit im Umfang von mindestens 120 ECTS-AP
- bei einem Masterstudium die Absolvierung von Prüfungen und/oder der Masterarbeit im Umfang von mindestens 80 ECTS-AP
- bei einem Diplomstudium die Absolvierung des ersten Studienabschnittes
Curriculum (PDF)