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SchülerInnen in der LehrerInnenrolle. SCHNAU – Schüler/innen entwickeln Naturwissenschaftliche Aufgabenstellungen

15. Juli 2010

SCHNAU

Dieser Tage ging das zweijährige Forschungsprojekt der Pädagogischen Hochschule Kärnten – Viktor Frankl Hochschule „SCHNAU – Schüler/innen entwickeln Naturwissenschaftliche Aufgabenstellungen“ in die Endphase. Im Laufe dieses Projekts entwickelten Oberstufenschülerinnen und -schüler des BRG Viktring, BG/BRG Lerchenfeld und BG/BRG Mössingerstraße Aufgabenstellungen für Schülerinnen und Schüler der Unterstufe für den Unterricht in Biologie und Chemie.

Dabei sollte eruiert werden, ob Mädchen andere Aufgaben entwickeln als Buben und ob, bzw. in welcher Weise sich unterschiedliche Lernstile auf die Aufgabenstellungen auswirken. Koordiniert von einem Team des Nawizentrums der PH Kärnten und begleitet vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Alpen-Adria Universität Klagenfurt waren die SchülerInnen über zwei Jahre wissenschaftlich tätig. Zu Beginn wurde untersucht, in welcher Form die SchülerInnen am besten lernen, um sie in Gruppen zusammenfassen zu können, die einem ähnlichen Lerntyp angehören.

Die erste Projektphase wurde während der Unterrichtszeit mit allen SchülerInnen von fünf Klassen durchgeführt. In der zweiten Projektphase optimierten ausgewählte SchülerInnen unter fachdidaktischer Anleitung die Aufgabenstellungen und dokumentierten die Ergebnisse im Rahmen von Schreibworkshops. Die fertigen Aufgabenstellungen wurden in ausgewählten Klassen verschiedener Schulen erprobt und werden in weiterer Folge gemeinsam mit den SchülerInnen publiziert.

Das vom Wissenschaftsministerium im Rahmen von Sparkling Science
geförderte Projekt wird am 5. November 2010 im Rahmen der Langen Nacht der Forschung an der Universität Klagenfurt einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

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