Die Österreichische Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB) lud Ende September zum ÖFEB-Kongress 2017 mit dem Thema „Bildung: leistungsstark, chancengerecht, inklusiv?“ an die Pädagogischen Hochschule Vorarlberg ein. Über 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler referierten und diskutierten über leistungsstarke und chancengerechte Bildungssysteme und Bildungsprozesse sowie deren Chancen und Herausforderungen.

Im Rahmen dieses Kongresses fand auch die Generalversammlung der ÖFEB statt. Gleich zwei Professoren des Instituts für Unterricht- und Schulentwicklung (IUS) wurden in den Vorstand gewählt bzw. bestätigt. Florian Müller übernimmt für zwei weitere Jahre den Vorsitz der Gesellschaft. „In den nächsten beiden Jahren geht es mir besonders darum, durch die Aktivitäten der ÖFEB, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, die Sichtbarkeit der österreichischen Bildungsforschung in der wissenschaftlichen Community, der Öffentlichkeit und der Politik zu stärken sowie Gelegenheiten zu schaffen, bei den sich Bildungsforschende austauschen und vernetzen können“, so Florian Müller.

In den Vorstand gewählt wurde auch Stefan Brauckmann, der die Professur für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Bildungsbereich am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung innehat.

Die ÖFEB selbst ist eine überparteiliche, überregionale und gemeinnützige Vereinigung, die alle Personen anspricht, die Forschung, Entwicklung und Lehre in den Bildungswissenschaften betreiben. Sie fördert den Austausch und die Zusammenarbeit von in Österreich tätigen BildungswissenschaftlerInnen über verschiedene Disziplinen, forschungsmethodische Ansätzen und Institutionen hinweg und setzt sich unter anderem als Sprachrohr zwischen Bildungswissenschaft, -praxis und –politik ein. Die Förderung des bildungswissenschaftlichen Nachwuchses ist der ÖFEB ein besonderes Anliegen.

Beitrag des ORF Vorarlberg inkl. Interview mit Florian Müller:

Mehr zur ÖFEB unter http://www.oefeb.at