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IMST ist ein flexibles Unterstützungssystem. Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrer dabei zu unterstützen, Innovationen im MINDT-Unterricht (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch, Technik) an österreichischen Schulen durchzuführen. IMST verfolgt dabei zwei Ansätze der Förderung: themenspezifische Förderung, Förderung in regionalen Netzwerken.

Der Lösungsansatz von IMST besteht darin, dass WissenschaftlerInnen Lehrerinnen und Lehrer dabei begleiten, ihren Unterricht zu verbessern. In den Netzwerken tauschen sich die Lehrkräfte und LehrerbildnerInnen über Unterricht und Schule aus. IMST wirkt sowohl auf den einzelnen Unterricht als auch auf die Strukturen im Bildungswesen: Lehrkräfte führen innovative Unterrichts- und Schulprojekte durch und arbeiten in Netzwerken zusammen. Gleichzeitig kann IMST aber viel mehr: Pädagogische Hochschulen und Universitäten arbeiten in den Themenprogrammen eng zusammen. In den Netzwerken wirken auch die Landesschulräte mit. Damit werden – abseits von langfristigen Strukturdiskussionen – tragfähige Kooperationen aufgebaut, die helfen, Synergien im Bildungssystem zu nutzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.imst.ac.at

Fibonacci ist ein internationales EU-Bildungsprojekt (im 7. Rahmenprogramm) zur Verbreitung des forschenden Lernens im Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht in Europa. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (IUS) an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist eines von zwölf Reference Centres, von denen ausgehend die europaweite Verbreitung von Unterrichts- und Schulinnovationen erfolgt. Hauptziel des Programms Fibonacci ist die Entwicklung eines europäischen Konzepts zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts, basierend auf forschend-entdeckenden Unterrichtsmethoden. Fibonacci baut auf bestehenden nationalen Projekten wie Pollen, Sinus und IMST sowie weiteren Initiativen auf.

Im Bundesland Kärnten wird – zusätzlich zu den bestehenden Themenprogrammen des Projekts IMST – ein regionales Themenprogramm zur inhaltlichen Stärkung des Informatikunterrichts und zur Verbreitung der dabei gewonnenen Erfahrungen und „good practices“ eingerichtet. Dieses Themenprogramm wird vom Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) im Rahmen der Umsetzung der Strategie »Kärnten 2020 – Zukunft durch Innovation« unterstützt und gefördert.

Worum geht es bei „Informatik kreativ unterrichten“?

Informatik ist ein technisches Unterrichtsfach. Als solches ist es in der Volksschule noch nicht vertreten. Aber dennoch werden in der Volksschule bereits die Grundlagen für Interessen oder für die Ablehnung für Technik gelegt. Somit sind Volksschulen gleichermaßen im Zentrum dieser Ausschreibung wie die Sekundarstufe. Demgemäß werden Projekte gefördert, die auf altersgruppenspezifische Weise Kindern bzw. Jugendlichen technisches, insbesondere informationstechnisches Interesse wecken bzw. Verständnis näherbringen.

Im Auftrag des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds wird am IUS das Projekt „Zentrale Maßnahmen zur Förderung des Kärntner Schulwesens“ durchgeführt. Ziel des Projekts ist eine gut begründete Übersicht über Stärken und Schwächen sowie Entwicklungsprioritäten des Kärntner Schulwesens, um die Effektivität des Einsatzes von Förderungsmitteln zu erhöhen. Die Übersicht soll durch Erhebung empirischer Daten mittels Interviews und Fragebogen und diskursive Einbeziehung einer Runde von ExpertInnen aus Schule, Schulverwaltung und Wirtschaft vorbereitet werden und schließlich zu Vorschlägen für Entwicklungsprioritäten führen.

logo_keyCoMath_webThe project „Developing Key Competences by Mathematics Education“ (KeyCoMath) aims at the development of students’ key competences in primary and secondary schools. Didactic concepts, teaching and learning material as well as corresponding assessment methods for mathematics education are developed, tested, evaluated and disseminated on the European level. „KeyCoMath“ uses the power of initial and in-service teacher education to put innovative pedagogical and didactical approaches into practice.
Key competences are necessary for all citizens for personal fulfilment, active citizenship, social inclusion and employability in a knowledge society. The project „KeyCoMath“ develops, implements, and evaluates ways of working according to the “European Reference Framework of Key Competences for Lifelong Learning” in mathematics education.
„KeyCoMath“ aims at fundamental changes of pupils’ learning. A shift towards more active, exploratory, self-regulated, autonomous, communicative and collaborative learning is intended. This way of doing mathematics helps to develop a broad variety of key competences. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.keycomath.eu/

Im nationalen Bildungsbericht werden von Expertinnen und Experten Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse über das Bildungswesen aufbereitet, die dann für Politik und Verwaltung als Steuerungswissen dienen sollen. In vielen Ländern sind Bildungsberichte heute wichtige Grundlagen evidenzbasierter bildungspolitischer Entscheidungen.

Im nationalen Bildungsbericht werden von Expertinnen und Experten Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse über das Bildungswesen aufbereitet, die dann für Politik und Verwaltung als Steuerungswissen dienen sollen. In vielen Ländern sind Bildungsberichte heute wichtige Grundlagen evidenzbasierter bildungspolitischer Entscheidungen.

Weitere Projekte von Konrad Krainer finden Sie in der Forschungsdokumentation.